TINNER ZAHNARZT

PRAXISPHILOSOPHIE

In der Praxis Dr. Tinner bieten wir eine Zahnmedizin auf hohem universitärem Niveau an. Bewährte Behandlungsmethoden und Technologien von modernstem Stand kommen zum Einsatz. Wir suchen gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten eine individuell optimale Behandlung, welche bezüglich Behandlungsdauer, Vorgehen und Art der Versorgung auf die Wünsche und finanziellen Möglichkeiten der Patientin oder des Patienten abgestimmt ist. Wir behandeln Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen. Neben der allgemeinen zahnmedizinischen Versorgung liegt der Praxisschwerpunkt bei der Rekonstruktiven Zahnmedizin.

Die Praxis Dr. Tinner ist stark prophylaxe-orientiert. In Zusammenarbeit mit unseren Dentalhygienikerinnen werden die Patientinnen und Patienten betreut. Durch die regelmässigen Prophylaxe-Sitzungen können Zähne, Zahnfleisch und bestehende Versorgungen intakt gehalten werden.

Wir legen Wert auf eine ruhige, persönliche Praxis-Atmosphäre und kurze Wartezeiten.

Rekonstruktive Zahnmedizin

Ziel der Rekonstruktiven Zahnmedizin ist es, stark zerstörte Zähne aufzubauen und fehlende Zähne zu ersetzen. Durch Karies oder einen Unfall beschädigte Zähne können je nach Ausgangslage mit Keramikschalen (Veneers) oder Kronen (Vollkeramik oder Metallkeramik) versorgt werden.

Die Versorgung einer Zahnlücke erfolgt in den meisten Fällen mittels fest zementierten Einheiten. Je nach Situation kann eine Brücke (vollkeramisch) oder eine implantatgetragene Krone eingesetzt werden.

Beim Fehlen mehrerer Zähne wird eine individuell optimale Versorgungsart gewählt. Das Spektrum reicht von festsitzenden, zementierten Rekonstruktionen bis zu abnehmbaren Arbeiten, welche an Restzähnen mittels Halteelementen (Druckknöpfe, Klammern) verankert werden.

Sind nur wenige oder gar keine Zähne mehr vorhanden, können Implantate zur Verankerung des abnehmbaren oder festsitzenden Zahnersatzes dienen.

Bild 1: Teilbezahnter Patient vor Behandlungsbeginn
Bild 2: Nach der Vorbehandlung der Restzähne wird eine Brückenrekonstruktion angefertigt
Bild 3: Einzementierte Brückenrekonstruktion im Oberkiefer

Implantologie

Viele Menschen verlieren im Verlauf ihres Lebens durch Unfälle, Karies oder Zahnbetterkrankungen Zähne. Eine Behandlungsmöglichkeit, die fehlenden Zähne zu ersetzen, stellt die Implantatversorgung dar.

Zahnimplantate sind Schrauben aus gewebeverträglichem Material (meist Titan), die bei Zahnverlust in den Kieferknochen eingebracht werden und als Ersatz der verloren gegangenen Zahnwurzel dienen. Das Implantat stellt nach erfolgter Einheilung die mit dem Knochen fest verwachsene Komponente des künstlichen Zahnes dar. Beim Ersatz eines einzelnen Zahnes kann auf das Implantat eine Keramikkrone gesetzt werden. Fehlen mehrere Zähne, so können Implantate als Verankerung einer festsitzenden Brücke oder eines abnehmbaren Zahnersatzes dienen.

Bei einer Implantatversorgung gilt zu beachten, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Die Planung und Durchführung einer Implantation muss sorgfältig auf die individuelle Situation des Patienten und der Patientin, den Gesundheitszustand und die jeweiligen Ansprüche abgestimmt werden. Eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Implantatversorgung ist die entsprechende Vorbehandlung der Mundhöhle. Eventuell vorhandene entzündliche Prozesse am Zahnfleisch (Gingivitis, Parodontitis) müssen vor der Implantation erfolgreich behandelt werden. Zur Planung benötigt der Zahnarzt eine klinische Untersuchung, Modelle und Röntgenbilder. Der operative Eingriff erfolgt ambulant in der Zahnarztpraxis mit lokaler Betäubung.

Bei sorgfältiger Planung und subtilem Vorgehen sind Komplikationen äusserst selten. In der Regel ist der chirurgische Eingriff nicht mit starken Schmerzen verbunden. Mögliche Komplikationen sind Blutungen, Schwellungen, Bluterguss, Infektion, temporäre Empfindungsstörungen oder eine gestörte Wundheilung.

Bild: Diese Aufnahme zeigt eine vollkeramische Implantatbrücke. Mittels fünf Schrauben wird die Brücke im Mund auf den Implantaten festgeschraubt. Durch die feste Verankerung kann ein optimaler Tragekomfort und eine schöne Aesthetik erreicht werden.

Konservierende Zahnmedizin

Bei der konservierenden Zahnmedizin steht die Gesunderhaltung der Zahnsubstanz im Vordergrund. Wird Karies festgestellt, so kann diese entfernt werden. Der entstandene Defekt wird mit einem Ersatzmaterial aufgefüllt. Komposit-Restaurationen ermöglichen eine substanzschonende und ästhetisch ansprechende Wiederherstellung der verlorenen Zahnsubstanz.

Bei sorgfältigem Vorgehen kann mit den heutigen Füllungsmaterialien (Komposit) eine langlebige Restauration angefertigt werden. Bei ausgedehnten Defekten kann der Zahn mit ästhetisch ansprechenden und äusserst präzise gefertigten Keramikinlays und -Onlays versorgt werden.

Paradontologie

Gingivitis (Zahnfleischentzündung)
Viele Erwachsene leiden unter einer Zahnfleischentzündung, die gekennzeichnet ist durch eine Rötung des Zahnfleisches, Schwellungen und Zahnfleischbluten. Diese Entzündungen können viele Ursachen haben. Zahnbelag mit den darin enthaltenen Bakterien ist ein wichtiger Faktor. Meistens führen einfache Massnahmen zum Abklingen der Gingivitis. Durch regelmässige Termine bei der Dentalhygienikerin (professionelle Zahnreinigung) und gute Mundhygiene kann das Zahnfleisch langfristig entzündungsfrei gehalten werden.

Parodontitis
Parodontits ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats (Zahnfleisch und Kieferknochen), ausgelöst durch bakterielle Beläge und Zahnstein. Faktoren, die parodontale Erkrankungen begünstigen können, sind schlechte Mundhygiene, Störungen der Immunabwehr, Erkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus, Rauchen, erbliche Faktoren, Stress, hormonelle Störungen. Folgen starker Parodontitis können Knochenabbau, eitrige Abszesse in der Zahnfleischtasche, Zahnlockerungen und Zahnverlust sein. Parodontits kann auch negative Folgen für die allgemeine Gesundheit haben (z.B. Herzprobleme). Zur Therapie einer parodontalen Erkrankung gehört die Reinigung der Zahnwurzeln über und unter dem Zahnfleisch durch die Dentalhygienikerin. An geglätteten Oberflächen haften Beläge und Bakterien schlechter an und das umgebende Zahnfleisch kann heilen. Bei bereits stark fortgeschrittenem Knochenverlust können weitere therapeutische Massnahmen wie kleine Zahnfleischoperationen sinnvoll sein.

Ästhetische Zahnmedizin

Ästhetische Zahnmedizin gehört heute zu den Schlagwörtern der meisten Zahnärzte. Gerade bei Füllungen, Non-invasiven Operationsmethoden, keramischen Rekonstruktionen und prothetischen Versorgungen ist Ästhetik ein allgemeines Thema. Wir legen selbstverständlich bei allen Behandlungen höchsten Wert auf Ästhetik. In Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker wird bei keramischen Rekonstruktionen eine ästhetisch ansprechende Versorgung erarbeitet. Mittels provisorischer Versorgung können Aspekte wie Zahnfarbe, Zahnstellung und Zahnform ausgetestet werden.

Um natürliche Zähne aufzuhellen kommen in unserer Praxis verschiedene Bleachingverfahren zum Einsatz. Die Korrektur der Zahnform kann durch minimal invasive Methoden, zum Beispiel mittels Veneers (Keramikschalen) erreicht werden.

Bild 1: Aussgangssituation der Patientin
Bild 2: Eingesetzte Keramikveneers im Oberkiefer-Frontzahnbereich

Zahnstellungskorrektur (Alignertechnologie)

Um die Zahnstellung zu optimieren, wenden wir die Folientechnik von “Invisalign” an.

Link: https://www.invisalign.ch/

Schienentherapie bei Schlafapnoe oder Schnarchen

Durch ein speziell angefertigtes Gerät kann eine nächtliche auftretende Atemstörung oder Schnarchen weitgehend verhindert werden.

Links: https://www.somnomed.com/

https://www.obu.ch/Schnarchschiene

Dentalhygiene

Durch regelmässige Kontrolle und Zahnreinigung können Zahnfleischprobleme und Karies frühzeitig erkannt oder verhindert werden. Die Dentalhygienikerin entfernt hartnäckige Beläge und Zahnstein an schwer zugänglichen Stellen und hilft massgeblich mit, die Mundgesundheit des Patienten aufrecht zu erhalten. Die Patientinnen und Patienten werden regelmässig (ein bis vier mal jährlich) zur Dentalhygienikerin, die eng mit Dr. Tinner zusammen arbeitet, aufgeboten.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Zahnmedizinische Probleme erfordern immer wieder Austausch mit Zahnärzten anderer Fachgebiete oder interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachleuten anderer Berufsgruppen. Regelmässigen Kontakt pflegen wir mit diversen Kollegen der SSO, den Universitätskliniken für Zahnmedizin, der Universitätsklinik für Wiederherstellende Chirurgie, Kieferorthopäden, Dermatologen und Physiotherapeutinnen und -therapeuten.

Zahnarztpraxis Dr. med. dent Daniel Tinner

Unsere Zahnmedizin

PRAXISPHILOSOPHIE

Rekonstruktive Zahnmedizin

Implantologie

Konservierende Zahnmedizin

Paradontologie

Ästhetische Zahnmedizin

Zahnstellungskorrektur (Alignertechnologie)

Schienentherapie bei Schlafapnoe oder Schnarchen

Dentalhygiene

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Praxis und Team

Daniel Tinner

Dr. med. dent. Fachzahnarzt SSO für Rekonstruktive Zahnmedizin

Medien

‘Gesundheit heute’, SRF: Zahnimplantate heute und morgen

Zahnimplantate – So viele wie nötig, so wenige wie möglich?

Zahnlücke was tun?

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